Mum S04-E07

Delasaster Productions - Podcastwahnsinn aus dem Hause Dela

2022, Dela
DelasasterProductions

Delasaster Productions - Podcastwahnsinn aus dem Hause Dela

Intromusik

Dela:
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Mash unterm Messer. Ich bin die Dela und bei mir ist wie immer der großartige Flo. Hallo Flo.

Flo:
Hallo Dela.

Dela:
Ja, wir sind mittlerweile in der siebten Folge von Mash angelangt.
Und die Folge im Deutschen heißt "Frank und der Feind". Wie ist der englische Originaltitel?

Flo:
Ja, das ist eine Übersetzung, die wieder komplett genau ist. Der Originaltitel ist "The Bus".

Dela:
Fantastisch! Und ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnt habe, es ist Staffel 4 Folge 7.

Flo:
Genau.

Dela:
Genau. Wir gucken das Ganze über Disney+. Wenn ihr möchtet, könnt ihr gerne mit zuschauen. Wir zählen jetzt gleich runter und dann starten wir auf Start.
Bist du bereit?

Flo:
Ich bin bereit.

Dela:
3, 2, 1, Start!
Und es geht los mit dem wundervollen Intro.

Flo:
Genau. Radar guckt den Hubschraubern zu.
Man wird irgendwie so richtig nostalgisch gleich.
Ja.

Dela:
Am Intro haben die auch nie mehr was gemacht, ne?

Flo:
Doch. Also es sind ja die Einblendungen der Namen.
Die sind geändert und ich weiß nicht, kann sein dass so ein paar Kleinigkeiten...

Dela:
ja BJ ist halt jetzt dabei im Intro ...

Flo:
...dass sie so ein paar Kleinigkeiten dann noch geändert haben, genau.
Ich glaube aber Radar bleibt am Anfang auch da stehen wenn er nicht mehr da ist. Oh Spoiler - nein scheiß drauf.

Dela:
So wir sehen einen Mashbus?

Flo:
Genau.
Die Folge ist übrigens am 17 Oktober 1975 das erste mal ausgestrahlt worden in den USA.

Dela:
Radar an Steuer? Kann ja schon schlimm werden.

Flo:
Ja, aber die Ärzte, die mitfahren sind, naja, zwei Ärzte sind entspannt und Frank ist ein bisschen...

Dela:
Naja, also sie sehen jetzt nicht unbedingt entspannt aus, einfach nur tot müde.
Okay, oder verkatert.

Flo:
Ja... Das würde ich gut verstehen.
Oh Gott, Frank sieht wieder so aus wie ein Frettchen.
Dahinten schläft auch noch irgendjemand, man sieht Füße hinter Frank.

Dela:
Also es ist offensichtlich so, dass sie drei, also Frank, BJ und Hawkeye, und Radar als Fahrer, von einer Medizinkonferenz gerade kommen, also kann es schon mal hinten kein Patient sein.

Flo:
Die 3+, wer immer das noch ist.
Aber ich glaube, wir werden es noch erfahren.

Dela:
Genau. Und natürlich haben die beiden während der Konferenz auch ordentlich gesoffen.
Weshalb sie jetzt auch so aussehen, wie sie aussehen.
Ah, und wir sehen, es ist Potter.

Flo:
Ich gucke das Ganze wieder auf Deutsch mit deutschen Untertiteln.

Dela:
Ich auf Englisch mit englischen Untertiteln.

Flo:
Und dieser Unterschied zwischen Untertitel und Text, es ist katastrophal.

Dela:
Süß finde ich tatsächlich, also die Straße ist halt echt beschissen.
Und es hat gerade ein großes Schlagloch getan.
Und die erste Frage von Potter ist, "Radar geht es dir gut." Das ist halt auch so was, das finde ich ein schönes, liebevolles Detail.

Flo:
Ja, das hätte ich Henry auch zugetraut, aber...

Dela:
Aber Henry wäre gar nicht erst mitgefahren.

Flo:
Ja. Der würde auch auf der Trage liegen, aber total verkatert.

Dela:
Frank versucht gerade die Windrichtung zu bestimmen, weil sie sich so ein bisschen verfahren haben.

Flo:
Er weiß jetzt in welcher Richtung das Camp liegt, ist Pause nur auf Flugzeug, um damit heim zu kommen.

Dela:
Warum vertraut niemand Radar? Radar kann die Chopper hören. Wenn der sagt, er kennt diesen Baum, würde ich jetzt erst mal Radar vertrauen.

Flo:
Ich auch.
Also Frank beschwert sich darüber, in diesen Wäldern, so dichte Wälder sind das dort in Korea nicht.
Das sind einzelne Bäume oder ein paar Sträucher. Obwohl es geht, also ein paar mehr Bäume, aber das sieht alles nicht sehr nach dichtem Wald aus.

Dela:
Ja, Radar und Frank machen sich jetzt auf die Suche nach, nach was eigentlich?
Ja, wir vermuten jetzt gerade einen Hinterhalt und Frank, mutig wie er ist schiebt Radar erstmal direkt vor sich.

Flo:
Und zieht eine Waffe. Wir wissen alle, wie gut er damit umgehen kann.

Dela:
Mit der Begründung Radar ist ja das viel kleinere Ziel.

Flo:
Ja, das stimmt. Hinter dem Baum da ist irgendwas. Ja ich pinkle hinter dem Baum, Sir. Ach, Radar.
Die beiden sind ein bisschen feige. Naja, aber ich mein, bei Radar seh ichs ein.

Flo:
Ja, ganz ehrlich, ich hätte mehr Angst vor Frank als vor dem Feind.

*lachen von beiden*

Flo:
Aber wenigstens weiß Potter schon genau, wie er ihn zu nehmen hat.

Dela:
Genau.
Ja, wir versuchen jetzt einfach, das Ding irgendwie umzudrehen, den Bus, und zurückzufahren, bis wir irgendwo wieder eine Stelle finden, die wir wiedererkennen.

Flo:
Da du es auf Englisch guckst, du guckst es auf Englisch ohne Lachspur?

Dela:
Ja.

Flo:
Die hättest du in dieser Folge auch gar nicht. Das ist die zweite Folge der Serie, die keine Lachspur hatte.

Dela:
Okay?

Flo:
Und was auch hier eine Besonderheit ist, die hat auch keine Musik in der Folge. Ja. Also außer jetzt so dem Intro, Outro und den Werbetrennern, die wir natürlich nicht sehen, haben sie für diese Folge das komplett weggelassen.

Dela:
Normalerweise machen sie das ja für so außergewöhnliche, dramatische Folgen.
Wird das jetzt zu erwarten sein?

Flo:
Ich erinnere mich an die Folge tatsächlich nicht, deswegen bin ich gespannt.

Dela:
Ich nämlich auch nicht.
Hmm.
Und sie kriegen den Bus nicht in Gang- aber Benzin haben sie genug.

Flo:
Ja, aber die letzte Bodenschwelle war wohl zu viel für den Bus. Mhm.
Die waren ja wohl auf irgendeiner Konferenz. Jetzt stellt sich für mich nur eine Frage.
Das sind alle Chirurgen aus dem Camp, die wir kennen. Wie ist das Camp überhaupt überlebensfähig, wenn die alle gleichzeitig weg sind?

Dela:
Naja, im Zweifelsfall haben wir ja... Nee, haben wir nicht.

Flo:
Also wir haben es ja schon öfter vermutet, wahrscheinlich gibt es noch einige Ärzte mehr, die wir einfach nicht sehen. Ja, das stimmt.
Na ja, Radar muss jetzt also den Bus reparieren. Verschwindet fast komplett in seiner Motorhaube.

Dela:
Okay, also Frank versucht gerade Potter anzukacken, von wegen er unterschätzt gerade diese Situation.
Und Potter gibt ihm gerade eine detaillierte Aufstellung darüber, wie beschissen ihre Situation ist und dass er sich dessen voll bewusst ist.
Lustig fand ich, er sprach gerade von einer Bamboo-Manicüre.
Also einer Bambus-Manicüre. Und ich würde jetzt spontan, ohne es genau zu wissen, behaupten, dass es so ein Vietnam Relikt ist, dass sie da aus Versehen reingebaut haben.

Flo:
Das kann gut sein, und das ist ja auch nicht um die Körperpflege.

Dela:
Ja, richtig. Aber ich glaube, das war auch ein Ding, vor allem in Vietnam, und weniger in Korea.

Flo:
Ja, also wir haben auch noch nie Bambus gesehen in dieser Serie.
Wir hatten eben eine Szene in der BJ sich mit Frank unterhalten hat und erzählt hat in der Zeit, also diese eine Woche, in der Frank das Kommando hatte, ganz als er angekommen ist, hat Frank den Befehl rausgegeben, dass die Toilettensitze stramm stehen müssen. Und das ist tatsächlich ein Gag, den sie von einem Film geklaut haben.
Aus dem Jahr 1958, No Time for Sargeants, mit Andy Griffith. Und in diesem Film hatte Jamie Farr, hat unser Klinger, eine kleine Rolle gehabt.

Dela:
Mhm.
Ja, sie haben ein Funkgerät gefunden, wo wir aber wissen, dass das andere kaputt im Camp liegt. Und Frank gibt es aber natürlich trotzdem nicht auf, Hilfe zu rufen.

Flo:
An alle alliierten Einheiten. "Es scheint sich ein Jagdflugzeug zu nähern und wenn ich jetzt sage, wird es genau bei meinem Kopf sein". Ja, das hilft sehr viel.
Lustig ist, BJ sagt hier im Deutschen das Ding flog 4000 Meter hoch und im Untertitel steht das Ding flog 300 Meter hoch.

Dela:
Ja, also die Reparaturversuche haben nicht funktioniert, weil wir sind halt Chirurgen und keine Mechaniker.

Flo:
MASH-Aniker?
Oh, und da rumpelt es. Nein, doch nicht. Ach.
Ja, auch wenn Potter mit rumblödelt, äh...

Dela:
Dem ist die Sache nicht geheuer.

Flo:
Ja. Man sieht ihm so ein bisschen an, dass er das Ganze doch ernst nimmt.
Wahrscheinlich die anderen auch, aber die würden sich das ja nie ansehen lassen.

Dela:
Aber er erzählt auch gerade warum. Es ist ihm im ersten Weltkrieg schon mal so gegangen.
Er wurde von seiner Truppe getrennt und wurde dann gefangen genommen nach drei Tagen. Und die haben ihn auch ganz schön vermöbelt. Also das scheint keine angenehme Erinnerung zu sein.

Flo:
Ja, und jetzt bricht schon die Nacht herein. Und sie warten immer noch?

Dela:
Genau, also der interessante Fakt ist, sie sind auch tatsächlich in feindlichem Gebiet. Also eigentlich sind sie ja immer in feindlichem Gebiet.
Ja, und Hawkeye lamentiert über seinen Hunger, und jetzt vermisst er sogar das Essen im Camp, und wir wissen, was das bedeutet.

Flo:
Oh Gott, Hawkeye halluziniert also schon. Ja.

Dela:
Ein bisschen lustig, also Frank versucht immer noch über Funk ihre Position durchzugeben. "Ich sehe ungefähr 12 Sterne, also am Himmel".
Der Witz funktioniert natürlich nur wegen der Dienstgrade und so.

Flo:
Jetzt müsste man mal durchzählen, wie viele es insgesamt sind.
Frank hat irgendwas zu essen gefunden und versteckt das vor den anderen.
Ach, jetzt beginnt es langsam zu kriseln...

Dela:
Wie Radar guckt.
Aber immerhin hat Hawkeye den Anstand, sich zu entschuldigen. Und Radar kriegt das Köpfchen gestreichelt.

Flo:
Oh, Radar ist ja auch wie so ein kleines Haustier.

Dela:
Ja, das ist ja auch gemein. Niemand darf gemein zu Radar sein.

Flo:
So. Um die Langeweile zu überwinden, wollen Sie jetzt Geschichten erzählen. Als die Liebe stärker war als alles andere.
Und Potter erzählt eine Geschichte aus dem Ersten Weltkrieg.

Dela:
Ja, er war in eine Gaswolke geraten, die ihn kurzzeitig blind gemacht hat.
Und hat sich in eine Schwester verliebt, die im Lazarett war, in dem er da war.

Flo:
Mhm, Collette.

Dela:
Von der hatte er natürlich keine Ahnung, wie sie aussah, und dass er sich so erinnert an die Berührung ihrer Hände und so weiter.

Flo:
Ja. Und als der dann wieder geheilt war, stand sie vor ihm.

Dela:
Ja. Und er hat so getan als ob er weiter blind wäre.

Flo:
Oh, und jetzt soll Radar eine Geschichte mit Liebe erzählen. Aber er sagt, er muss erstmal auf den Lokus. Ja. "Kein Wunder, dass ihm sämtliche Bäume bekannt vorkommen."
Und jetzt soll Frank die Geschichte erzählen.

Dela:
Er kaut noch schnell hinter.

Flo:
Das ist eine Geschichte an der Uni.
Eine kleine Brünette mit jüdischer Gesinnung stand im Untertitel und im Deutschen sagte er "mit unheimlichen Formen". Da hat man das Jüdische wohl rausgenommen.

Dela:
Also es war wohl irgendein Diskussionswettbewerb-Ding, was ja die Amis ab und zu mal machen.
Und sie hat ihn besiegt, hat ihm dann angeboten, ihn nach Hause zu fahren, und natürlich ist ihnen das Benzin ausgegangen.

Flo:
Natürlich.
Aber Frank hat sich nicht darauf eingelassen.

Dela:
Genau, denn wollte er sich ja für die richtig aufsparen.

Flo:
Die richtige ist Mrs. Burns, die diese Art von voreiligem Vergnügen nicht gut findet.

Dela:
Genau. Aber Hawkeye geht jetzt erstmal nach Radar gucken, weil ihm das komisch vorkommt, dass der so lange weg ist.

Flo:
Genau. Hawkeye hat an die Scheibe, die sehr dreckige Busscheibe übrigens, Killroy geschrieben, was hier irgendwie so ein Symbol für die amerikanischen Soldaten im Zweiten Weltkrieg war.

Dela:
Ach so, das wusste ich auch nicht.

Flo:
Ich weiß nicht genau was es bedeutet, aber ich könnte mal nachschauen.
Es hat irgendwie, sagen wir mal so, es ist ein altertümliches Meme. Killroy was here.

Dela:
Und Hawkeye will jetzt Radar suchen, also es ist wohl einige Zeit später. Und erstmal verbietet es ihm Potter, weil... ja, ist halt nicht sicher.
Ich mag Potter immer mehr, muss ich ehrlich sagen.

Flo:
Ich auch.
Der ist vernünftig und der weiß, was er tut. Also genau das Gegenteil von Henry.

Dela:
Und vor allem, er ist halt auch nicht...
Er befiehlt es halt nicht. Er sagt, Junge, das ist eine echt dumme Idee.
Ja. Und das finde ich so großartig.
Und jetzt gibt es da einen Befehl, nämlich an Burns, er soll die Fresse halten und wieder schlafen gehen.

Flo:
Und Hawke ist auch sauer, weil Burns anfängt von Radar in der Vergangenheitsform zu sprechen.
Ja. Potter hat eine Nachricht bekommen, eine anonyme Nachricht, dass Radar Eintrittskarten für das Loch in der Schwestern-Dusche verkauft.

Dela:
Und wer hat ihm das wohl verraten?

Flo:
Es war anonym, woher sollen wir das denn wissen.
Das klingt wirklich nach Radar.

Dela:
Frank sagt, ich wünschte ich wäre zu Hause. Und der einzige Kommentar der kommt ist von BJ, der sagt, ja ich wünschte auch du wärst zu Hause.
Wir haben einen koreanischen Soldaten, der versucht sich zu ergeben.
Er wirft auch seine Waffen zu Boden und so weiter. Frank gibt natürlich erstmal, "ja der greift uns an!" Es kommt auf uns zu.

Flo:
Der Soldat da ist übrigens der einzige Gast in dieser Episode. Also auch die anderen Hauptfiguren, die am Anfang zwar aufgezählt werden,
also Margaret oder Klinger, die kommen alle nicht vor.
Aber das hier ist Sun-Tek-O und der war schon mal dabei, aber in einer anderen Rolle.

Dela:
Okay, also der Koreaner, den wir gerade gefunden haben, der sich ergeben hat, hat eine Verletzung am Bein. Und die sieht auch echt unangenehm aus.

Flo:
Ja.

Dela:
Frank behauptet natürlich erstmal, nein, ihr solltet dem nicht helfen, der ist garantiert vermint. Ja, er hat bestimmt sein Bein aufgeschnitzt, da hat er ne Granate reingetan und sie mit seinem eigenen Blut getarnt.

Flo:
Frank, halt die Fresse.

Dela:
Er steht auch immer noch da mit seinem Gewehr.

Flo:
Also dieser Sun-Tae-Koo war schon mal Mr. Kwang in der dritten Staffel. Wir hatten ja verschiedene Mr. Kwangs, aber er war einer davon. Und er ist tatsächlich einer der wenigen asiatischen Darsteller in der Serie, die tatsächlich Koreaner sind.

Dela:
Auch schön. Also sie machen gerade eine Abmachung über die Wachschichten. Frank soll als Erster auf den Typen aufpassen.
Was natürlich voll die gute Idee ist.
Und Potter sagt nur, "wenn du dich nicht selber erschießt, komm ich dich in zwei Stunden ablösen. Falls du dich vorher erschießt, löse ich dich zeitiger ab."

Flo:
Ja. Das Gute ist, man hört es ja.
Frank zeigt sich mal wieder besonders als rassistisches Arschloch.
Es ist übrigens eine deutsche Waffe aus dem Zweiten Weltkrieg, die er da hat.

Dela:
Das ist ein echt kurzer Lauf, oder?

Flo:
Ja, eine Scheinmesser MP40.

Dela:
Oh mein Gott, geht er mir auf den Sack in der Folge.

Flo:
Frank ist nie eine sympathische Figur. Deswegen freue ich mich mittlerweile richtig auf Charles, weil der hat Stil und ist wenigstens ein Gegenspieler, den man ernst nehmen kann.

Dela:
Das stimmt. Wann kriegen wir ihn? Ab 5. oder 6.?

Flo:
5 oder 6. Ich weiß es auch nicht mehr. Wir werden es sehen.

Dela:
Okay.
Ja, unser Soldat, also unser Koreaner ist einfach eingeschlafen. Der lässt sich relativ wenig von Frank beeindrucken.

Flo:
Niemand lässt sich von Frank beeindrucken.

Dela:
Ja, nun davon abgesehen, ich glaube halt tatsächlich, der arme Kerl hat auch genug Blutverlust und alles, also...
Tja. Ja, Frank ist natürlich auf seiner Wache eingeschlafen.
Und ich glaube, Radar kommt zurück, oder?
Ja!

Flo:
Ja, da ist er!

Dela:
Er schleicht sich zurück ins Auto. Das ist eine unglaublich intelligente Idee, Radar.
Und wen weckt er?
Oh, den Koreaner weckt er. Und jetzt Frank.

Flo:
Und Frank zückt natürlich direkt die Waffe.

Dela:
So jetzt wacht auch Potter auf.

Flo:
Er soll bloß nicht seinen kleinen Schlaftrick verraten, der ist durch die Genfer Konvention verboten. Mhm, klar.

Dela:
Und alle freuen sich und knuddeln Radar. Das ist voll gut. Selbst der Koreaner freut sich. Süß.

Flo:
Aber Radar guckt irgendwie bisschen verwirrt.

Dela:
Naja, das würde ich auch, wenn der Koreaner mir plötzlich ganz doll die Hand schüttelt und sich voll freut, dass ich da bin. Ach.

Flo:
BJ soll jetzt die Wache übernehmen. Genau.

Dela:
Genau. Und er winkt und lächelt den Koreaner an, das ist also gleich mal ein kompletter Unterschied zu Frank.

Flo:
Er weigert sich auch, die Waffe zu nehmen.

Dela:
Nächster Morgen.
Es stellt sich gerade heraus, dass Radar den Helden spielen wollte. Und hat versucht, Hilfe zu holen mitten in der Nacht. Deswegen ist er verschwunden.
Ich glaube, Hilfe hat er nicht gefunden, aber er hat zumindest jetzt klargemacht dass wir keine Feinde zu erwarten haben. Ja.

Flo:
Und der einzige Feind hilft uns gerade.
Der Koreaner versucht, den Motor zu reparieren.

Dela:
Was natürlich Frank gleich wieder als Sabotage missdeutet und den Kerl vom Motorraum wegzerrt.

Flo:
Potter sagt, wir haben kein Essen, kein Wasser und kein Verstand mehr. Mh.

Dela:
Und die Motoren starten. Ja.

Flo:
Und der Koreaner freut sich. Genau. Und winkt sie rein, sie sollen in den Bus kommen.
Ich würde Frank einfach dalassen. "Ich bin so hungrig, dass ich ein Pferd fressen könnte." Ja, bald hast du eins, Potter..

Dela:
Vor allem "Möge mir die erste Kavallerie vergeben."
Ja, wir erpressen Frank jetzt gerade seine Schokoladenvorräte zu teilen. Denn Radar weiß ja über die Bescheid.

Flo:
Alle wissen sofort, dass Frank die nicht durch Zufall
wieder entdeckt hat.

Dela:
Aber sogar der Koreaner kriegt einen Tafel Schokolade.
Und wir können nach Hause fahren.

Flo:
Genau, und da geht's los. Es ist interessant, dass es da so eine Kammerspielfolge ist. Nur ohne Kammer.
Es ist die erste Episode die komplett außerhalb des Mash Camps spielt.

Dela:
Und sie haben jetzt ein zweites Funkgerät gefunden. Und bedeuten gerade dem Koreaner, er soll in das Funkgerät Koreanisch reden.
Damit Frank mit seinem Funkgerät richtig schön schockiert und verwirrt ist.

Flo:
Er kann sie abhören, aber er kann die Sprache nicht.
Und jetzt schreit er den Koreaner an.
Aber es ist lustig wie schlecht diese beiden Funkgeräte nur ein paar Meter auseinander funktionieren,
Potter ist sehr gelassen, wieder.

Dela:
Ja, während die anderen beiden sich kaputtlachen.

Flo:
Ja. Also ich fand es nicht eine sehr dramatische Episode.

Dela:
Nee, tatsächlich nicht.
Aber ich muss leider sagen, es war für mich eine sehr unangenehme Folge.

Flo:
Ja, sie war jetzt...

Dela:
Sie war nicht schlecht, sie war nur unangenehm.

Flo:
Frank ist mir hier wieder sehr auf den Sack gegangen.

Dela:
Ja, richtig.
Aber die hatte schon was, aber Frank ist hier wirklich schmerzhaft anstrengend. Ich würde sagen, ich gebe 4 von 10 Tafeln Schokolade.

Flo:
Verdammt, genau dasselbe wollte ich auch geben. Na gut, dann gebe ich 4 von 10 Pinkelbäumen.

Dela:
Okay. Gut, dann würde ich sagen, sind wir durch mit der Folge. Ich bedanke mich fürs Zuhören.

Flo:
Ja, das war wieder schön. Ich freue mich auf die nächste Folge.

Dela:
Genau, und wir hören uns dann demnächst wieder. Bis dahin. Tschüss.

Flo:
Tschau!